Wetten auf den SK Sturm Graz – Zahlen, Fakten und Vereinsgeschichte

In der österreichischen Bundesliga, derzeit dank eines Werbedeals Tipico Bundesliga genannt, ist der SK Sturm Graz einer der der ganz großen Vereine. Bereits zu Beginn der 1900er Jahre ins Leben gerufen handelt es sich außerdem um einen der altgedienten Vereine, die in Österreichs heuer 10 Teams fassender obersten Fußballliga um den Titel kämpfen. Zum Alten Eisen gehört Sturm Graz dennoch nicht. Immerhin konnten auch im aktuellen Jahrhundert bereits Erfolge gefeiert werden.

Weitere Details zur Vereinsgeschichte, sowie eine allgemeine Einschätzung zu Fußballwetten auf den SK Sturm Graz finden sich im Folgenden übersichtlich zusammengefasst.

Sturm Graz

SK Sturm Graz in Zahlen und Fakten

  • Voller Name von Sturm Graz: Sportklub Puntigamer Sturm Graz
  • Gründung: 1. Mai 1909
  • Stadion: Merkur Arena (16.764 Plätze)
  • Erfolge: Österreichischer Meister 1998, 1999 und 2011. Österreichischer Pokalsieger 1996, 1997, 1999 und 2010. Österreichischer Supercup 1996, 1998 und 1999

Sturm Graz – Gründung und Vereinsgeschichte

Gegründet wurde Sturm Graz am 1. Mai 1909 in Graz. Die romantische Version besagt der Name sei von einem Sturm beeinflusst, der am Gründungstag in Graz herrschte. Wahrscheinlicher erscheint jedoch eine ganz andere Inspiration. Der damals sehr erfolgreiche Tschechische Club Sturm Prag war im vorangegangenen April zu Gast in Österreich und dürfte seinen Teil zur Namensfindung dadurch beigetragen haben. Statutenmäßig gegründet wurde der Verein erst im Jahr 1912. Diese Gründung wurde jedoch auf das tatsächliche Datum zurückdatiert. Ab 1909 spielten hauptsächlich Schüler im Alter zwischen 16 und 18 Jahren lose zusammen Fußball.

Wenngleich die Gründung nach Statuten und damit der Beitritt zum Deutsch Alpenländischen Fußballverband (Späterer Steirischer Fußballverband) erst 1912 stattfand, so war die erste mediale Aufmerksamkeit dennoch bereits im November 1909 erreicht. Das Grazer Tagesblatt verlor einige Worte über eine „überraschend junge Sturmmannschaft“, die Graz mit seinen Schülern nun mal hatte.

Den ersten echten Erfolg auf Amateur Ebene bedeutete die erste Meisterschaft des Verbandes, die 1912/13 ausgetragen wurde. Diese gewann Sturm Graz. Genau, wie auch die zweite im Folgejahr.

Sturm Graz

Die Stadt Graz

Beinahe Profis

1914 wäre Sturm Graz fast in die Erstklassigkeit und damit den Profifußball aufgenommen worden. Die Leistungen beeindruckten. Um die Erstklassigkeit zuerkannt zu bekommen forderte der österreichische Fußballverband allerdings noch ein Spiel gegen einen Wiener Profiverein. Diese konnte durch den Ausbruch des 1. Weltkriegs nicht mehr ausgetragen werden. Sturm Graz blieb damit ohne eigenes Verschulden und entgegen dem, was man verdient hatte, zweitklassig.

Erst 1919 wurde der Club vom Deutsch-Alpenländischen Fußballverband als erstklassig deklariert. Zuvor hatte die junge Mannschaft, die sich mittlerweile auch etwas von herben Verlusten im Krieg erholen konnte, zwei Partien gegen eine Wiener Mannschaft gespielt und eine gewonnen. Aus heutiger Sicht für deutsche Leser oder für solche ohne österreichisches Wissen zur Fußballgeschichte erscheint dies etwas ungewöhnlich. Doch faktisch spielte sich zu dieser Zeit der gesamte Profi Betrieb in Wien ab. Dem blieb auch nach der Erhebung in die Erstklassigkeit noch so.

Sturm Graz

Die Trikotfarben des SK Sturm Graz

Weitere Erfolge

1920/21 konnte Sturm Graz dennoch den nächsten Erfolg für sich verbuchen. Es fand die erste offizielle Steirische Meisterschaft statt. Diese gewann Sturm Graz auf Anhieb. Allerdings gab es auch lediglich drei Teilnehmer auf Niveau der 1. Liga. Auch die Zweitklassigkeit war mit nur 4 Vereinen angefüllt. Zwar hat auch die heutige Tipico Bundesliga nur 10 Vereine und damit wesentlich weniger Teilnehmer als beispielsweise die deutsche Bundesliga oder die Premier League, die damaligen Ausmaße waren jedoch extrem klein. 1922/23 konnte diese Amateurmeisterschaft dennoch erneut gewonnen werden. Bei einigen Teilnehmern mehr.

In den folgenden Jahren bis zum österreichischen Anschluss an Hitlers Deutsches Reich und die damit einhergehenden sportpolitischen Veränderungen konnte Graz sich mit kleinen Rückschlägen weiter als einer der steirischen Topp Clubs halten. Danach möchten wir an dieser Stelle einen Zeitsprung bis in die Nachkriegszeit vollführen. Der Krieg als solcher hatte dem Fußball als nationales Produkt in Österreich aber gutgetan. Es wurde fortan in größeren Dimensionen gedacht als „nur Wien und danach der Rest des Landes“.

Sturm Graz – Die weitere Vereinsgeschichte bis heute kurz und knapp

Nach Kriegsende wurde der Befreiungspokal ausgetragen. Dieser wurde 1945 zwischen 8 Mannschaften entschieden. Und Sturm Graz siegte. Damit begann die Nachkriegszeit für Sturm Graz direkt wieder mit einem Erfolg.

1948 wurde dann auch endlich eine Staatsliga geschaffen, die ganz Österreich in einer Liga vereinte und parallel zu den Landesligen existierte. Als gleichberechtigte Instanz. Hier qualifizierte Sich Sturm Graz in der Saison 1948/49. Schon damals waren 10 Mannschaften vertreten. Wie in der heutigen Tipico Bundesliga. Doch der Sprung vom faktischen Amateurfußball zum beinahe professionellen Fußball war ein großer gewesen. 1950 war man letztendlich auf dem 10. Rang der letzte der Tabelle.

Dennoch verblieb man in Staatsliga A, nachdem der Verband noch eine Staatsliga B ab 1950 einführte. Diese Mal wurde man bei Sturm Graz immerhin siebter von nun 13 Teilnehmern und hatte sich damit ein Platz im Mittelfeld gesichert. Dort blieb man zwei weitere Jahre bevor man, auch durch Geldprobleme bedingt, in der Saison 53/54 einen Einbruch erlebte und in die Staatsliga B abstieg. 1955 wurde man dort aber Meister und stieg wieder auf. In dieser Zeit gab es insgesamt häufige Trainerwechsel.

1956 ertönten dennoch Gerüchte um eine drohende Pleite. Doch wenige Monate später gelang eine kleine Sensation. Sturm Graz wurde das erste Mal Sieger in einem Spiel gegen Rapid Wien, und war damit endlich wieder einem großen Wiener Club gewachsen gewesen. Die Ergebnisse blieben allerdings auf dem Niveau zwischen Mittelfeld und Abstieg. Ein Gewinn der Meisterschaft war nicht denkbar. Zuletzt, im letzten Jahr der Staatsliga B, gehörte man auch dieser wieder an.

Sturm Graz

In Graz gibt es neben Fußball der Spitzenklasse auch echtes Idyll

Ein neues Ligasystem – Neues Glück

Ab 1960 wurde ein gänzlich neues Ligasystem Stück für Stück eingeführt. Die zweitklassige Staatsliga B wurde in Regionalligen aufgesplittet. So kam es, dass Sturm Graz ab 1959/60 zunächst der Regionalliga Mitte angehörte. Von dort aus stieg man noch einmal (zur Saison 64/65) in die Staatsliga auf und sofort wieder ab. Die sofortige Rückkehr ins Oberhaus führte in die nun umbenannte Nationalliga. Seit 1966/67 gehört Sturm Graz dieser nun an und ist damit der älteste ununterbrochen dort vertretene Verein der nicht aus Wien stammt. Zwischenzeitlich gab es zwar diverse Umbenennungen der Liga über zwei Saisons als Bundesliga und viele Jahre als Division 1 zurück zur Bundesliga, die Liga als solche bleib aber stets die oberste österreichische Spielklasse und Sturm Graz war stets ein Teil davon.

1980 stand die erste Vizemeisterschaft an, der noch weitere folgen sollten. Doch diese verblasste als Fast-Erfolg bereits 16 Jahre Später als Sturm Graz 1996, übrigens ein Jahr nach einer weiteren Vizemeisterschaft, den Cup Sieg erringen konnte. Im selben Jahr konnte auch der österreichische Supercup nach Graz geholt werden und eine weitere Vizemeisterschaft verblasste angesichts dieser Erfolge nahezu. Auch 96/97 ging der ÖFB Cup erneut nach Graz.

1997/98 sollte dann endlich auch der erste Meistertitel erkämpft werden. Man war nach zahllosen beinahe-Erfolgen endlich Österreichischer Meister. Dieses mal entging zwar der Cup den Grazern, doch diese konnten sich im Supercup Spiel für das verlorene Endspiel bedanken und gewannen diesen. Die Erfolge schmeckten so gut, dass man bereits im Folgejahr das nationale Tripple aus Meisterschaft, Cup und Supercup sicherte. Die erfolgreichste Saison, die Sturm Graz bis heute vorweisen konnte.

Das neue Jahrtausend – Die letzten Jahre von Sturm Graz

Das neue Jahrtausend sollte für Sturm Graz nicht ganz so erfolgreich starten wie das Alte aufgehört hatte. Dennoch spielt Graz seither in der Regel Ergebnisse in der oberen Tabellenhälfte der Tipico Bundesliga ein. Lediglich zwischen 2002 und 2007 hatte man mit einer gewissen Formschwäche zu kämpfen. Mit einem Cup Sieg 2010 und einer Meisterschaft 2011 wurde diese aber endgültig für beendet erklärt. Zuletzt war die Saison 16/17 die beste seit dem letzten Meistertitel. Konnte man sich die Jahre zuvor meist nur gerade so in der oberen Tabellenhälfte halten, so ging es nun eindeutig wieder stark aufwärts. Für Sturm Graz wird es in der neuen Saison wohl vornehmlich darum gehen den Schwung aufrecht zu erhalten und sich vielleicht gegen schwere Gegner wie RB Salzburg durchsetzen zu können.

Wetten auf Sturm Graz – Das gibt es zu beachten

Sturm Graz ist zweifelsohne eine feste Größe mit der man im aktuellen Fußball in Österreich rechnen muss. Kurz nach Saisonstart 17/18 reichte es sogar zur Tabellenführung. Ob diese gehalten werden kann ist zwar die Frage, eine Wette auf den Meistertitel darf man jedoch gerne riskieren. Diese ist für eine Langzeitwette recht vernünftig, aber eben mit den üblichen Risiken verbunden. In Einzelspielen ist Sturm Graz derzeit auf alle Fälle einer der sicheren Favoriten, auf die man stets eine Fußballwette riskieren kann.

Wer auf Sturm Graz wetten will benötigt natürlich einen Buchmacher. Wir empfehlen hier Tipico. Als Namenssponsor der Liga wird auch dem Buchmacher daran gelegen sein diese Liga recht gut im Programm zu halten um nicht geworbene Kunden durch ein mangelhaftes Programm wieder zu verlieren. Damit ist Tipico, schon für die deutsche 1. Bundesliga eine gute Wahl, für die Tipico Bundesliga eine echte Bank.

 
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Sturm Graz – Fazit zu Geschichte und Fußballwetten

Über Jahrzehnte steigerte sich Sturm Graz immer weiter. Und der Höhepunkt des Vereins könnte erst noch folgen. Egal an welcher Stelle des Höhenflugs er sich gerade genau befindet, er ist definitiv mitten dabei. Aus Sicht der Fans bleibt zu hoffen, dass der Club nicht bald den Sinkflug antritt. Anzeichen dafür gibt es aktuell jedoch keine.

Dies bleibt natürlich auch für Fußballwetten zu hoffen. Denn hier ist Sturm Graz zuletzt eine recht sichere Bank gewesen. Wer gerne eher schwache Quoten, dafür aber recht sichere Gewinne hat, der ist bei Sturm Graz genau richtig. Auch für Meisterwetten ist der Club derzeit keine schlechte Wahl.